Viele Menschen trifft diese Nachricht völlig unerwartet. Erst ist da der Schock über den Entzug der Fahrerlaubnis – und dann folgt die Aufforderung zur Medizinisch-Psychologischen Untersuchung. Was steckt dahinter, wie läuft das Verfahren ab und was sollten Sie jetzt tun? Dieser Beitrag erklärt verständlich, wie es überhaupt zur MPU kommt, was danach passiert und wie Sie Schritt für Schritt wieder zu Ihrem Führerschein gelangen können.
MPU-Ratgeber-Podcast
Einfach hören statt lesen:
Podcast – erstellt mit Notebook LM
Warum es zur MPU kommt
Eine MPU wird angeordnet, wenn es in der Vergangenheit verkehrsrechtliche Auffälligkeiten gab – etwa durch Alkohol oder Drogen am Steuer, zu viele Punkte in Flensburg oder wiederholtes Fehlverhalten im Straßenverkehr.
In den meisten Fällen wurde bereits ein Bußgeld, eine Geldstrafe oder ein Gerichtsurteil akzeptiert. Erst danach – oft Wochen oder Monate später – erfahren Betroffene, dass zusätzlich eine MPU notwendig ist.
Wichtig: Das Gericht selbst ordnet keine MPU an. Die Aufforderung erfolgt immer separat durch die Fahrerlaubnisstelle, sobald diese von Ihrem Fall Kenntnis hat.
Wenn die MPU-Aufforderung plötzlich im Briefkasten liegt
Viele rechnen mit dieser Nachricht nicht – und genau hier entsteht Stress und Unsicherheit. Doch keine Sorge: Es ist möglich, sich gezielt und rechtzeitig vorzubereiten. Der wichtigste Schritt ist, sich frühzeitig einen klaren Überblick über die kommenden Wochen und Monate zu verschaffen.
Gemeinsam mit einer erfahrenen MPU-Beratung können Sie:
- die notwendigen Abstinenznachweise planen,
- Ihre Führerscheinakte anfordern und organisieren,
- sich mit dem Ablauf der MPU-Vorbereitung vertraut machen,
- und die Antragstellung korrekt vorbereiten (z. B. bei sogenannten „Screen-Lücken“).
Aufarbeitung und professionelle Vorbereitung – Schritt für Schritt
Im weiteren Verlauf steht die Aufarbeitung Ihres Delikts im Mittelpunkt. Dazu gehört, die psychologischen Hintergründe zu verstehen, Verantwortung zu übernehmen und Veränderungen nachvollziehbar aufzuzeigen.
In einer guten Vorbereitung werden Sie:
- die verkehrspsychologische Sichtweise kennenlernen,
- Ihr persönliches Veränderungspotenzial reflektieren,
- einen individuellen Rückfallplan entwickeln,
- und typische Gutachterfragen gemeinsam durchsprechen.
So entsteht Schritt für Schritt eine ehrliche und stabile Grundlage für Ihre erfolgreiche MPU.
Persönliche MPU-Hilfe – individuell und auf Augenhöhe
Hier kommen wir ins Spiel. Im Vergleich zu vielen anderen Vorbereitungsstellen legen wir großen Wert darauf, Sie transparent, fachlich fundiert und persönlich zu begleiten.
Das bedeutet für uns und für Sie zwar einen gewissen Mehraufwand, doch genau dieser zahlt sich aus. Sie behalten den Überblick, vermeiden unnötige Kosten und können sich Schritt für Schritt auf eine erfolgreiche MPU vorbereiten.
Unsere Vorbereitung ist ganzheitlich aufgebaut – nicht nur psychologisch, sondern auch rechtlich und organisatorisch. Wir behalten Fristen im Blick, bewerten Verkehrsdelikte korrekt und vermitteln Ihnen das notwendige Verständnis für Ihren individuellen Fall.
So vermeiden Sie typische Stolperfallen, sparen Zeit und gewinnen Sicherheit – fachlich wie mental.
Der Tag der MPU – gut vorbereitet und ohne Druck
Wenn der große Tag kommt, sind Sie bestens vorbereitet. Wir haben mit Ihnen den Ablauf ausführlich besprochen, typische Fragen durchgespielt und Ihr Auftreten trainiert.
So gehen Sie ruhiger und selbstbewusster in die Untersuchung.
Planen Sie sich für diesen Tag am besten mindestens drei bis vier Stunden ohne weitere Termine ein. Das gibt Ihnen genug Zeit und nimmt unnötigen Druck – eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen klaren Kopf während der Gespräche.
Nach der MPU – und was dann?
Nach der Untersuchung heißt es zunächst: warten. In der Regel dauert es zwei bis drei Wochen, bis Sie Ihr Gutachten erhalten.
Sobald Sie das Ergebnis in den Händen halten, melden Sie sich gern bei uns. Wir prüfen gemeinsam, ob die Formulierungen das gewünschte Ziel widerspiegeln:
- Wenn ja: kontaktieren Sie Ihre Führerscheinstelle, um die Aushändigung Ihres Führerscheins zu besprechen.
- Wenn nein: entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen kostenfrei einen neuen Handlungsplan und besprechen das weitere Vorgehen.
MPU-Sofort-Hilfe
Der Weg zurück zum Führerschein ist machbar – wenn man weiß, was auf einen zukommt und frühzeitig die richtigen Schritte einleitet.
Eine professionelle, transparente und menschliche Begleitung hilft Ihnen, Fehler zu vermeiden und mit einem guten Gefühl zur MPU zu gehen.
Bei Fragen zur MPU-Vorbereitung stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.
📞 Oder direkt anrufen: 0175 2694623
FAQ zur MPU
Warum muss ich eine MPU machen?
Weil Verkehrsverstöße wie Alkohol, Drogen oder viele Punkte Zweifel an Ihrer Fahreignung geweckt haben.
Wer ordnet die MPU an – Gericht oder Behörde?
Immer die Fahrerlaubnisbehörde, nicht das Gericht.
Wann erfahre ich, dass ich eine MPU machen muss?
Erst nach dem rechtskräftigen Urteil – die Behörde informiert Sie separat.
Wie lange dauert die MPU-Vorbereitung?
Je nach Fall meist einige Wochen bis wenige Monate. Früh beginnen lohnt sich.
Was gehört zur Vorbereitung?
Abstinenznachweise, Akteneinsicht, Aufarbeitung des Delikts und Training der MPU-Gespräche.
Wie kann ich mich am besten auf die MPU vorbereiten?
Mit professioneller Begleitung, klarer Struktur und ehrlicher Selbstreflexion.
Wie läuft die MPU selbst ab?
Sie umfasst medizinische Tests, Leistungstests und ein psychologisches Gespräch.
Wie lange dauert es, bis das MPU-Gutachten kommt?
In der Regel zwei bis drei Wochen nach der Untersuchung.
Was passiert, wenn das Gutachten negativ ist?
Dann lässt sich das weitere Vorgehen mit einem Berater neu planen – Bei uns kostenfrei.
Warum MPU Keinath?
Weil Sie hier ganzheitlich begleitet werden – fachlich, menschlich und transparent von Anfang bis Ende. Und weil wir eine Erfolgsquote von 97 % haben.


