Die fünf Fragen zur MPU Fragestellung Cannabis/THC sollten sie kennen!

Wer unter dem Einfluss von Cannabis am Straßenverkehr teilnimmt, muss mit einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) rechnen. Viele Betroffene sind verunsichert: Welche Fragen werden gestellt? Wie beweise ich Abstinenz oder verantwortungsvollen Umgang?

In diesem Beitrag erfahren Sie, welche fünf Fragen rund um Cannabis und THC besonders häufig in der MPU gestellt werden – und wie Sie sich darauf vorbereiten können.

Die 5 typischen Fragen zur MPU bei Cannabis/THC

Hier ein Überblick über häufige Fragen in der MPU im Zusammenhang mit Cannabiskonsum:

  1. Warum haben Sie Cannabis konsumiert?
    War es Freizeitkonsum oder aus medizinischen Gründen? Gab es Stress, Langeweile oder gesundheitliche Beschwerden als Auslöser?
  2. Wie häufig und in welchen Mengen haben Sie konsumiert?
    Gelegenheitskonsum oder tägliche Nutzung? Auch die Entwicklung über die Jahre wird häufig hinterfragt.
  3. Wann war der letzte Konsum und wie lange waren Sie abstinent?
    Hier geht es um den Nachweis eines geänderten Konsumverhaltens – z. B. durch anerkannte Abstinenznachweise.
  4. Gab es bereits Auswirkungen auf Beruf, Alltag oder Gesundheit?
    MPU-Gutachter wollen verstehen, ob es „Warnsignale“ gab und wie diese heute bewertet werden.
  5. Welche Veränderungen haben Sie vorgenommen?
    Therapie, Beratung, Lebensumstellung – wer glaubhaft machen will, dass er dauerhaft abstinent lebt oder verantwortungsvoll mit Cannabis umgeht, muss konkrete Maßnahmen nennen.

MPU bei medizinischem Cannabis – Sonderfall, aber nicht automatisch Freifahrtschein

Selbst wer medizinisches Cannabis auf Rezept bekommt, ist nicht automatisch von der MPU befreit. In der Begutachtung geht es dann oft um:

  • Dosierung & Wirkweise
  • Fahrtüchtigkeit unter Medikation
  • Verantwortungsbewusstsein & Risikoeinschätzung

Auch hier gilt: Je besser Sie Ihre Situation erklären und reflektieren können, desto höher die Chance auf ein positives MPU-Gutachten. Siehe auch unseren Beitrag: MPU bei medizinischem Cannabis/THC

Unser Tipp: Frühzeitig vorbereiten statt abwarten

Die MPU ist keine reine Formsache. Wer unvorbereitet erscheint, scheitert oft an fehlender Selbstreflexion oder unklaren Angaben.

✅ Lassen Sie Ihre Akte sichten

✅ Klären Sie, ob und welche Abstinenznachweise notwendig sind

✅ Üben Sie typische Fragen und Ihre persönlichen Antworten

Sie müssen zur MPU wegen Cannabis/THC und wissen nicht, wie Sie sich vorbereiten sollen? In einem kostenlosen Erstgespräch klären wir gemeinsam:

  • Was wird in Ihrer MPU gefragt?
  • Brauchen Sie Abstinenznachweise?
  • Wie schaffen Sie die MPU sicher?

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📞 Oder direkt anrufen: 0175 2694623

Bei MPU Keinath begleiten wir Sie mit Erfahrung, Verständnis und einer Erfolgsquote von über 97 %. Vertrauen Sie auf eine fundierte Beratung – online oder vor Ort.